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Huelo Dunn-Estébanez/Juni 2020

PRIDE 2020: IN SCHWEREN ZEITEN VEREINT UNS DIE LIEBE

Seit mehr als fünfzig Jahren stehen die Pride-Feierlichkeiten für lesbische, schwule, bisexuelle und transsexuelle Communitys ganz im Zeichen von Liebe und Solidarität gegen Homophobie und Unterdrückung.

Die Geschichte von Pride könnte aktueller nicht sein – fällt Pride dieses Jahr doch mit einer globalen Pandemie und einer fortwährenden Bewegung für soziale Gerechtigkeit zusammen. Für People of Color in der LGBTQ+ Community war der Kampf um Anerkennung schon immer mit dem Kampf gegen institutionellen Rassismus verbunden. Jetzt ist die Gelegenheit, sich mit allen Opfern von Diskriminierung solidarisch zu zeigen, ihren Stimmen Gehör zu verschaffen und gemeinsam für Gerechtigkeit einzustehen. Die Mitglieder der adidas LGBTQ+ Community kommen virtuell zusammen, um Pride zu feiern und ihre Geschichten zu teilen. Alle verbunden durch eine Message: Love Unites!

Für mich ist der Pride Month sehr wichtig, da ich mich auf meine Vorfahren und all diejenigen besinnen kann, die vor mir so hart um Anerkennung gekämpft haben und um die Freiheit, man selbst zu sein.

-Quinn Edlin, Slam Poet & Activist, she/her.
 
 
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Bei adidas glauben wir an die Kraft der Liebe und dass Liebe vereint.

Wir feiern Pride 2020 und möchten die LGBTQ+ Community unterstützen, besonders in schwierigen Zeiten. Wir wollen etwas gegen die Unsichtbarkeit tun, die People of Color sowohl innerhalb der LGBTQ+ Community als auch darüber hinaus betrifft. Gemeinsam mit unseren Partnern Athlete Ally und Stonewall möchten wir den BIPOC LGBTQ+ Stimmen Gehör verschaffen.

Daher haben wir uns im Pride-Monat Juni mit Sportlern und Aktivisten der Queer Community, Partnerorganisationen und anderen zusammengetan, um echte Geschichten über Inspiration, Solidarität und Selbstverwirklichung zu teilen.

Durch Videoanrufe und Fotoshootings per FaceTime können wir uns auf ganz neue Art und Weise miteinander austauschen. Wir bringen unsere adidas Sportler und Partner auf der ganzen Welt zusammen und überwinden dabei sämtliche Grenzen.

Ich möchte mich nur ungern in eine Schublade zwängen lassen. Ich wünsche mir, dass die Menschen von den bedauerlichen Ereignissen momentan lernen und begreifen, dass sich wirklich grundlegend etwas ändern muss.

-Tarik Carroll, Founder of the EveryMAN Project, he/him.

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WIR FEIERN GEMEINSAM – JEDER FÜR SICH UND DOCH ALLE ZUSAMMEN

Ally bedeutet verbünden. Es ist eine aktive Entscheidung, sich für andere Menschen einzusetzen und dabei immer im Einklang mit den jeweiligen Communitys zu handeln. Es bedeutet auch, einzuschreiten, wenn es nötig ist – beispielsweise, wenn es um homophobe Sprache und Geschlechterstereotypen geht. Als Verbündeter setzt man sich aktiv für die Community ein und unterstützt sie bei ihrer Mission.

-Layshia Clarendon, WNBA Basketball Player for the New York Liberty, they/them. Foto: Layshia mit Ehefrau Jessica.

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Für all diejenigen, die mit Homophobie und anderen Formen der Diskriminierung konfrontiert werden, steht Pride für eine Liebe, die sich nicht unterkriegen lässt. Heute, 51 Jahre nach den Stonewall-Aufständen, kämpfen Angehörige der LGBTQ+ Community noch immer gegen Ungleichheit und stehen vor neuen Herausforderungen. Aber während der Corona-Pandemie haben wir gelernt, noch stärker zusammenzuhalten. Schließungen, Social Distancing und Isolation können queere Communitys besonders hart treffen. Und viele dieser Gemeinschaften wurden auch schon vor der Krise kaum beachtet und fanden nur wenig Gehör.

Pride 2020 fällt mit der aktuellen Bewegung für soziale Gerechtigkeit und gegen Rassismus zusammen, die in einer Welle von Massendemonstrationen in den USA und in anderen Ländern der Welt zum Ausdruck gekommen ist. Diejenigen, mit denen wir gesprochen haben, thematisierten wie viele andere auch, die Überschneidungen zwischen Rassismus, Homophobie und anderen Unterdrückungsformen.

51 Jahre nach den Stonewall-Aufständen hat die Queer Community noch immer einen weiten Weg vor sich und muss sich neuen Herausforderungen stellen. Auch wenn die Pride-Feierlichkeiten dieses Jahr ein bisschen anders aussehen, stehen sie wie eh und je ganz im Zeichen der Liebe.

Pride verbinde ich mit Black Pride. Man weiß, dass andere das Gleiche durchmachen – in einer Welt, in der so viele Identitäten hinterfragt, bewertet oder überhaupt nicht wahrgenommen werden. Wir sind füreinander da und können dabei genauso sein, wie wir sind, mit all unseren Facetten. Das verstehe ich unter Pride, im umfassendsten Sinn.

-Kai-Isaiah Jamal, Artist & Activist, he/him or they/them.

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Wir feiern Pride, indem wir den Stimmen der LGBTQ+ Community in der Welt des Sports Gehör verschaffen. Wir feiern alle Menschen, die sich geoutet, geopfert und gekämpft haben, damit die jüngeren Generationen offener und freier leben und lieben können. Wir feiern in der Hoffnung auf eine sichere, inklusive Gemeinschaft für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle und queere Menschen bzw. solche, die sich in ihrer Geschlechtsidentität nicht ausschließlich auf einen dieser Begriffe festlegen möchten.

Unter dem Hashtag #LoveUnites teilen wir Pride-Geschichten aus allen Bereichen der LGBTQ+ Community, um jeden Einzelnen als Individuum zu feiern – alle durch Liebe vereint.

Auch wenn dieses Jahr nur virtuell gefeiert wird, ermutigt dich Pride dazu, du selbst zu sein und dich mit all deinen Facetten zu zeigen.

-Madonna Cacciatore, Executive Director of the LA Pride Festival and Parade, she/her. Foto: Madonna mit ihrer Frau Robin. 

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PRIDE-PARTNERSCHAFTEN

Sport soll uns vereinen. Er soll die Menschen zusammenbringen – ungeachtet von sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit, Hautfarbe, Geschlecht, oder was auch immer. Sport verbindet uns.

-Ashlyn Harris, NWSL Soccer Player for the Orlando Pride, she/her. 

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Gerade ist es wichtiger denn je, die Sichtbarkeit und Akzeptanz queerer Menschen in der Welt des Sports zu vergrößern. Sport und Fitness müssen für Angehörige der LGBTQ+ Community – ungeachtet von Altersgruppe, Interessen und Fähigkeiten – leichter zugänglich werden. Sport hat eine ungeheure Kraft, die Menschen miteinander zu verbinden. Doch noch immer werden queere Athleten diskriminiert und viele Sportler der LGBTQ+ Community müssen sich den Zugang zu und die Anerkennung in Sportgemeinschaften hart erkämpfen.

Wenn ein Kind mit dem Tauchsport anfängt und es sich vielleicht ein wenig anders und ausgeschlossen fühlt, dann hoffe ich, dass es eins versteht: Sei du selbst und du kannst einer der besten Taucher der Welt werden – du musst nur hart genug trainieren. Denn wen du liebst, hat überhaupt nichts mit deiner sportlichen Leistung zu tun.

-Tom Daley, Olympic Diver, he/him.

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Wir sind stolz darauf, Interessengruppen und Organisationen zu unterstützen, die sich für Gleichheit, Akzeptanz und die Repräsentation der LGBTQ+ Community – insbesondere aus der BIPOC Community – im Sport einsetzen. Mehr Infos zu diesen Partnerschaften:

Stonewall UK: Stonewall ist eine der wichtigsten britischen Organisationen, die sich für lesbische, schwule, bi- und transsexuelle Menschen einsetzt und eine ausgewogene Vertretung queerer Menschen in allen Gemeinschaften anstrebt, einschließlich im Sport- und Fitnessbereich. Erfahre bei Stonewall mehr über Strategien, die Sportgemeinschaften sicherer und inklusiver machen. 

Athlete Ally: Als führende gemeinnützige Organisation, deren Arbeit sich auf Sport und Anerkennung der LGBTQ+ Community fokussiert, ist Athlete Ally davon überzeugt, dass Sport das Potenzial hat, die Welt zu verändern. Dafür muss jedoch jeder willkommen sein und als Individuum bestärkt werden. Wir sind stolz darauf, das Schaffen einer integrativeren Kultur in den Sportgemeinschaften anderer Institutionen und Einrichtungen zu unterstützen.

Ich kämpfe nicht nur um die Anerkennung für Angehörige der LGBTQ+ Community, sondern auch für die soziale Gleichstellung der Geschlechter sowie Lohngleichheit für Frauen und Minderheiten. Es ist meine Aufgabe, in all den Bereichen für Veränderungen zu sorgen, wo Menschen wie ich betroffen sind, aber besonders auch solche, die anders sind als ich.

-Ashlyn Harris, NWSL Soccer Player for the Orlando Pride, she/her.


FEIER PRIDE DIE ADIDAS PRIDE KOLLEKTION

Bereits als kleines Kind wird uns beigebracht, dass bestimmte Kleidungsstücke nur von Männern oder nur von Frauen getragen werden dürfen. Irgendwann aber kam ich an den Punkt, an dem ich sämtliche Regeln über Bord warf. Und von da an fühlte ich mich so richtig wohl in meiner Haut.

-Tarik Carroll, Founder of the EveryMAN Project, he/him. 

Mit der adidas Pride Kollektion feiern wir den Ausdruck deiner Persönlichkeit in all ihren Facetten. Egal ob auf Straße oder Spielfeld – leb deinen persönlichen Style und fühle dich so richtig frei! Wir finden es wichtig, uns für Gleichberechtigung einzusetzen und allen, die der LGBTQ+ Community angehören, eine Plattform zu geben. Die diesjährige Kollektion feiert Pride mit mehr als nur den Regenbogenfarben, sondern der kompletten Farbpalette der LGBTQ+ Flaggen.

Ich schaue optimistisch in die Zukunft und hoffe, dass ein Bewusstseinswandel stattfinden wird. Nächstes Jahr feiern wir Pride hoffentlich in einer bunteren Welt, die von größerer Akzeptanz geprägt ist.

-Tarik Carroll, Founder of the EveryMAN Project, he/him. 

Feier mit uns Pride! Du bist du – glücklich und stolz und mit der ganzen Community verbunden. Folge adidas auf Social Media und verfolge die Storys und Beiträge von unserer Pride Community und teile deine eigenen Storys über #LoveUnites. 

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adidas